Dr. phil.

Georg

       Oswald

Dr. phil.

Georg

Oswald

Forschung

Publikation

Herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Als Philosoph mit einem Schwerpunkt auf der (angewandt-)praktischen Philosophie und der Geschichte der Philosophie erforsche ich derzeit die philosophischen Grundlagen und Transformationen der menschlichen Beziehung zur Natur, die ich durch einen neuartigen theoretischen Zusammenschluss aus Umweltethik, kantischer und nach-kantischer Natur- und Geistphilosophie und unter Berücksichtigung intra-, inter- und transdisziplinärer Zugänge konzeptualisiere.

Forschung

Publikation

Herzlich Willkommen auf meiner Homepage!

Als Philosoph mit einem Schwerpunkt auf der (angewandt-)praktischen Philosophie und der Geschichte der Philosophie erforsche ich derzeit die philosophischen Grundlagen und Transformationen der menschlichen Beziehung zur Natur, die ich durch einen neuartigen theoretischen Zusammenschluss aus Umweltethik, kantischer und nach-kantischer Natur- und Geistphilosophie und unter Berücksichtigung intra-, inter- und transdisziplinärer Zugänge konzeptualisiere.

 

Aktuelles

Organisation von Gastvorträgen zur Klassischen Deutschen Philosophie und/oder Umweltethik am Philosophischen Seminar, Leibnizstr. 4, 24118 Kiel:
13.05.2025 (18-20 Uhr): Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Arndt (HU Berlin)
09.07.2025 (18-20 Uhr): Prof. Dr. Myriam Gerhard (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Abschluss der Publikation zur philosophischen Biozentrik in der Moderne, mit internationaler Beteiligung, unterstützt und beworben durch das Gustav-Radbruch-Netzwerk und die Fritz Thyssen Stiftung; erscheint Q2/2025 

Publikationsvorbereitung für den Sammelband zu Konzepten & Narrativen der Biodiversität in der Philosophie um 1800 und der Umweltethik, mit internationaler Beteiligung und DFG-gefördert; erscheint Q4/2025 

Von der EU gefördertes Seminar: „Nature, Values, Discourse: Hegel’s Speculative Philosophy & Environmental Ethics“; Veranstaltungszeitraum: 19.23.05, Chieti-Pescara/Italien; zusammen mit Prof. Dr. Stefania Achella (Gastgeberin; Universität Chieti-Pescara, Italien), Prof. Dr. Georgios Faraklas (Universität Athen, Griechenland), Prof. Dr. Diego Ferrer (Universität Coimbra, Portugal), Prof. Zdravko Kobe (Universität Ljubljana, Slowenien)

Webseitenplanung mit der Firma Kampmann Creatives im Rahmen des inter- und transdisziplinären Projekts „Über Moore. Eine interdisziplinäre Studie über Schleswig-Holsteins Energie-Natur-Nexus“; zusammen mit Dr. Laura von Allwörden (Internationale Politikwissenschaften, CAU), Dr. Nadine Wagener-Böck (Europäische Ethnologie, CAU) und unterstützt durch den DenkRaum CAU); Abschluss Q2/2025 

Aktuelles

Organisation von Gastvorträgen zur Klassischen Deutschen Philosophie und/oder Umweltethik am Philosophischen Seminar, Leibnizstr. 4, 24118 Kiel:
13.05.2025 (18-20 Uhr): Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Arndt (HU Berlin)
09.07.2025 (18-20 Uhr): Prof. Dr. Myriam Gerhard (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg)

Abschluss der Publikation zur philosophischen Biozentrik in der Moderne, mit internationaler Beteiligung, unterstützt und beworben durch das Gustav-Radbruch-Netzwerk und die Fritz Thyssen Stiftung; erscheint Q2/2025 

Publikationsvorbereitung für den Sammelband zu Konzepten & Narrativen der Biodiversität in der Philosophie um 1800 und der Umweltethik, mit internationaler Beteiligung und DFG-gefördert; erscheint Q4/2025 

Von der EU gefördertes Seminar: „Nature, Values, Discourse: Hegel’s Speculative Philosophy & Environmental Ethics“; Veranstaltungszeitraum: 19.23.05, Chieti-Pescara/Italien; zusammen mit Prof. Dr. Stefania Achella (Gastgeberin; Universität Chieti-Pescara, Italien), Prof. Dr. Georgios Faraklas (Universität Athen, Griechenland), Prof. Dr. Diego Ferrer (Universität Coimbra, Portugal), Prof. Zdravko Kobe (Universität Ljubljana, Slowenien)

Webseitenplanung mit der Firma Kampmann Creatives im Rahmen des inter- und transdisziplinären Projekts „Über Moore. Eine interdisziplinäre Studie über Schleswig-Holsteins Energie-Natur-Nexus“; zusammen mit Dr. Laura von Allwörden (Internationale Politikwissenschaften, CAU), Dr. Nadine Wagener-Böck (Europäische Ethnologie, CAU) und unterstützt durch den DenkRaum CAU); Abschluss Q2/2025 

Forschung

2023 – Fellowship im DenkRaum „Energie im Kontext der Zeit und der Welt“, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Projekt „Über Moore. Eine interdisziplinäre Studie über Schleswig-Holsteins Energie-Natur-Nexus 

2021 – 2024 Forschungsprojekt zum naturphilosophischen Lebensbegriff bei Kant, Schelling, Hegel und der umweltethischen Biozentrik, Biodiversität und Biophilie; gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung

2018 – 2021 Forschungsstipendium zum Materie- und Subjektbegriff bei Kant, Schelling, Hegel; gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung

Forschung

2023 – Fellowship im DenkRaum „Energie im Kontext der Zeit und der Welt“, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Projekt „Über Moore. Eine interdisziplinäre Studie über Schleswig-Holsteins Energie-Natur-Nexus 

2021 – 2024 Forschungsprojekt zum naturphilosophischen Lebensbegriff bei Kant, Schelling, Hegel und der umweltethischen Biozentrik, Biodiversität und Biophilie; gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung

2018 – 2021 Forschungsstipendium zum Materie- und Subjektbegriff bei Kant, Schelling, Hegel; gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung

Zu meiner Person

Derzeit bin ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie und Ethik der Umwelt tätig. Meine Forschung konzentriert sich auf (a) den natur-, geist- und transzendentalphilosophischen Lebensbegriff in der klassischen deutschen Philosophie (von Kant bis Hegel), (b) seine Bezüge zu umweltethischen Debatten über Inklusion, Biodiversität und Biophilie, (c) die moralischen Verpflichtungen im Kontext von Renaturierung sowie Umwelt-, Natur- und Tierschutz, (d) die umweltethische Axiologie (intrinsisch, instrumentell, relational/eudaimonistisch, theozentrisch) und (e) transformative Werte in der Mensch-Natur-Beziehung. Als Fellow im DenkRaum der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) untersuche ich zudem gemeinsam mit Dr. Laura von Allwörden (Internationale Politikwissenschaft) und Dr. Nadine Wagener-Böck (Europäische Ethnologie) den Nexus von Energie, Klima und Artenvielfalt am Beispiel der Moore in Schleswig-Holstein.

Auswahl an Publikationen

Der Sammelband untersucht den Lebensbegriff im Spannungsfeld philosophischer Ansätze um 1800 und der aktuellen umweltethischen Biozentrik. Diskutiert werden Fragen zur Bedeutung und Relevanz des Lebens aus der Perspektive physiozentrischer, instrumenteller und eudaimonistischer Wertvorstellungen.

Ziel des Aufsatzes ist es, einen begrifflichen Vergleich zwischen der frühen Philosophie Schellings und der späten Philosophie Hegels zu ziehen, für die der Begriff der intellektuellen Intuition eine wichtige Rolle spielt. Ich argumentiere, dass Hegel Schellings begriffliche Verwendung der intellektuellen Intuition in ihren drei Aspekten schon früh kannte, dieses Konzept aber nicht weiterführte, sondern mit der philosophischen Idee durch seine eigenen begrifflichen Begriffe verbunden blieb.

In diesem Beitrag wird Adornos Theorie der Nicht-Identität im Anschluss an eine kritische Auseinandersetzung mit seiner Hegel-Lektüre neu bewertet. Dabei werden auch neue systematische Verbindungen zu zentralen Konzepten der Kritischen Theorie aufgezeigt, die in der einschlägigen Forschung bislang kaum berücksichtigt wurden.

Die Kant-, Schelling- und Hegel-Forschung hat bei der Betrachtung ihrer jeweiligen Philosophiekonzepte häufig Unterschiede herausgestellt. Anhand des Begriffs der Materie werde ich argumentieren, dass ihre jeweiligen philosophischen Untersuchungen der ersten Prinzipien der Natur auf kritischen Untersuchungen der Vernunft beruhen, was alle drei mit den begrifflichen Ressourcen ausstattet, um die Natur von einem metaphysischen Standpunkt aus zu betrachten, der letztlich mit rationalen Wesen verbunden ist.

Die Arbeit setzt sich mit dem Problem des Übergangs der (als spekulativ gedachten) Logik in die Natur auseinander. Die Tatsache, dass Hegel diesen Übergang dabei nur andeutet, wirft interpretatorische Fragen auf, die auf ein generelles Interpretationsproblem der hegelschen Philosophie hinweisen. Im Zentrum der Untersuchung steht der für die Auflösung der Übergangsproblematik virulente Gedanke der Idee im weiten Sinn und der Gedanke der endlichen, logischen und absoluten Idee im engen Sinn.

Was geschieht, wenn Menschen ins Staunen geraten? Um diese Frage zu beantworten greift der vorliegende Band auf Impulse aus Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, Technik und Naturwissenschaften zurück. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven verbindet dabei das Anliegen zu untersuchen, wie sich das Staunen im konkreten Einzelfall in das Verhältnis von Natur und Kultur einschreibt.

Auswahl an Publikationen

Der Sammelband untersucht den Lebensbegriff im Spannungsfeld philosophischer Ansätze um 1800 und der aktuellen umweltethischen Biozentrik. Diskutiert werden Fragen zur Bedeutung und Relevanz des Lebens aus der Perspektive physiozentrischer, instrumenteller und eudaimonistischer Wertvorstellungen.

Ziel des Aufsatzes ist es, einen begrifflichen Vergleich zwischen der frühen Philosophie Schellings und der späten Philosophie Hegels zu ziehen, für die der Begriff der intellektuellen Intuition eine wichtige Rolle spielt. Ich argumentiere, dass Hegel Schellings begriffliche Verwendung der intellektuellen Intuition in ihren drei Aspekten schon früh kannte, dieses Konzept aber nicht weiterführte, sondern mit der philosophischen Idee durch seine eigenen begrifflichen Begriffe verbunden blieb.

In diesem Beitrag wird Adornos Theorie der Nicht-Identität im Anschluss an eine kritische Auseinandersetzung mit seiner Hegel-Lektüre neu bewertet. Dabei werden auch neue systematische Verbindungen zu zentralen Konzepten der Kritischen Theorie aufgezeigt, die in der einschlägigen Forschung bislang kaum berücksichtigt wurden.

Die Kant-, Schelling- und Hegel-Forschung hat bei der Betrachtung ihrer jeweiligen Philosophiekonzepte häufig Unterschiede herausgestellt. Anhand des Begriffs der Materie werde ich argumentieren, dass ihre jeweiligen philosophischen Untersuchungen der ersten Prinzipien der Natur auf kritischen Untersuchungen der Vernunft beruhen, was alle drei mit den begrifflichen Ressourcen ausstattet, um die Natur von einem metaphysischen Standpunkt aus zu betrachten, der letztlich mit rationalen Wesen verbunden ist.

Die Arbeit setzt sich mit dem Problem des Übergangs der (als spekulativ gedachten) Logik in die Natur auseinander. Die Tatsache, dass Hegel diesen Übergang dabei nur andeutet, wirft interpretatorische Fragen auf, die auf ein generelles Interpretationsproblem der hegelschen Philosophie hinweisen. Im Zentrum der Untersuchung steht der für die Auflösung der Übergangsproblematik virulente Gedanke der Idee im weiten Sinn und der Gedanke der endlichen, logischen und absoluten Idee im engen Sinn.

Was geschieht, wenn Menschen ins Staunen geraten? Um diese Frage zu beantworten greift der vorliegende Band auf Impulse aus Philosophie, Kunst, Musik, Literatur, Technik und Naturwissenschaften zurück. Die verschiedenen fachlichen Perspektiven verbindet dabei das Anliegen zu untersuchen, wie sich das Staunen im konkreten Einzelfall in das Verhältnis von Natur und Kultur einschreibt.